Den Vergleich mit X werden DAYLIGHT ROBBERY nicht los, dafür steht er ihnen zu gut: der präsente Wechselgesang, surfy Reverb, das flimmernde Gitarrenspiel, das über den sonst sehr reduzierten Sound tänzelt – all das lässt nicht leugnen, dass ihr Wave-Punk Noir ganz klar den Fingerabdruck der Dangerhouse-Ära trägt.
Distanzgewinn zu den unzähligen weiteren Epigonen WIPERS, MISSION OF BURMA und Co. gelingt ihnen durch die herausragende Aufnahmequalität, die es den einzelnen Komponenten erlaubt, zu atmen und den Raum zwischen Rhythmussektion und Gitarre absichtlich offen hält, so dass die tanzbaren Qualitäten des moody Frühachtziger-Sounds in den Vordergrund gehoben werden können.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Matti Bildt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #140 Oktober/November 2018 und Matti Bildt