Vier Jahre sind bereits vergangen, seit mit „The Legacy Of Shi“ so etwas wie ein kleines Meisterwerk erschienen ist. Während das Debütalbum „Welcame“ noch in erster Linie roh und wild war, war „The Legacy of Shi“ deutlich kunstvoller und vielfältiger, aber trotzdem auch immer noch roh und wild. Jetzt ist „Showdown“ da. Und man kann sagen: Das ist jetzt einfach ein RISE OF THE NORTHSTAR-Album mit allen Facetten, die man von der Band eben so gewohnt ist. Ein paar coole Breakdowns sind drauf, aber auch einige melodischere Instrumentalpassagen. Zackige Vocals wechseln sich mit eingängigen Refrains ab. Hier sollte man den Ohrwurmcharakter der ersten Single-Auskopplung „One love“ absolut nicht unterschätzen. Und auch Tempowechsel sind bei RISE OF THE NORTHSTAR weiterhin ein Merkmal, das nicht fehlen darf, um den Sound einzigartig und wiedererkennbar zu machen. Schön für die Fraktion Albumnerd: Die Singles sind gut über das Album verteilt. So findet sich am Schluss des Albums, was immer einen tollen Effekt der Gleichwertigkeit hat, statt zu wissen, dass nach den ersten drei, vier Songs nur noch Füller kommen. Dem ist nämlich garantiert nicht so, da sich auch zwischen den ausgewählten Singletracks einige Songs befinden, die ebenfalls bestens allein stehen könnten. Im Gesamtpaket wird das Ganze dann zu einem gelungenen Album!
© by Fuze - Ausgabe #72 Oktober/November 2018 und Jenny Josefine Schulz
© by Fuze - Ausgabe #98 Februar/März 2023 und Dennis Müller
© by Fuze - Ausgabe #99 April/Mai 2023 und
© by Fuze - Ausgabe #99 April/Mai 2023 und Jenny Josefine Schulz
© by Fuze - Ausgabe #72 Oktober/November 2018 und Jenny Josefine Schulz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #117 Dezember 2014/Januar 2015 und Thomas Sölle