THE SHEEPNORIC ENTERTAINMENT spielen zwar eher Metal als Hardcore, aber die Grauzone ist ja durchaus beliebt und da der Vierer eine Anti-Kriegs-Message hat und sich gegen Konsumterror ausspricht, wäre es paradox, ihn in einen Topf mit stupidem Metal zu werfen.
Das Riffing erinnert zwar an SPREAD THE DISEASE und auch die Doublebass darf in den düsteren Songs nicht fehlen, aber die Band hat durchaus ihre ganz eigene Note. Die Vocals pendeln zwischen Growls im Stil von Chris Barnes und dem heiseren Jeff Walker, während das Songwriting mit Technik und Finesse glänzt.
Vier geniale Tracks, die auf baldigen Nachschub hoffen lassen. (18:54) (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #70 Februar/März 2007 und Thomas Eberhardt