Schwer vorstellbar, das Shannon Wright früher tatsächlich einmal mit Mr. Noiserock Steve Albini zusammengearbeitet hat, die Co-Produktion mit Yann Tiersen passt da schon besser. Aber Stillstand führt zu keiner Entwicklung, und Entwicklung kann auch in der Reduktion liegen.
Im Vergleich mit dem 2017er Album „Division“ hat Shannon Wright auf „Providence“ noch einmal kräftig reduziert. Das heißt sieben Stücke fast nur mit Piano und Gesang. Schwermut pur. Neben dem eindringlichen, teilweise schon fast gehauchten Gesang gibt es hypnotisch anmutende Pianoklänge.
Alles, ähnlich wie Beziehungen, sehr zerbrechlich – und schön.
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