Nachdem im letzten Jahr das überragende „Run For Your Life"-Album das Genre „Psychobilly trifft Pop trifft Punk trifft B-Movie-Charme" neu definiert hat, kommt nun pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen das Debüt der vier Kanadier noch mal in einer mit allerlei Bonusfeatures aufgemöbelten Version.
2006 war übrigens noch Sarah Sins Schwester Hellcat am Gesang. Ansonsten gilt auch heute noch, und ich zitiere dazu den wehrten Kollegen Thorsten Wilms: „Auf dem Debüt der jungen Truppe reiht sich Hit an Hit und speziell die Ohrwurmrefrains von „Creatures of the night", „Shake" oder „Cherry hill" zeigen, dass die Gruselgestalten mit ihrem Mix aus Rockabilly und melodischem Horrorpunk auf dem richtigen Weg sind." (Ox #69).
Exakt! 11 Songs inklusive Intro, keine Längen, jeder Hook und jeder Riff sitzen, das Drumherum sowieso - die hatten eben schon auf ihrem Erstling den richtigen Dreh raus. „The garden" und „Zombies ate her brain" gibt es fürs Heimkino und die zusätzliche DVD gibt in zehn Kapiteln einen guten Eindruck der Live-Performance.
Das ehrenwerte Chemnitzer AJZ öffnete hierzu seine Pforten. Alles in allem eine doppelt runde Sache, braucht man zwar nicht zum Überleben, ermöglicht einem aber, diese feine Band von A bis Z für sich zu entdecken.
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