Doppeltape im Schuber, mit nicht weniger als 150 Minuten (!) Gesamtspielzeit. Ich wiederhole mich zwar, wenn ich auch beim dritten Release der Berliner erneut schreibe, dass sie perfekt in die Kassettentäterszene der frühen Achtziger gepasst hätten, wo sie selbstverständlich bei Graf Haufen, im damals noch coolen Spex und im rührigen Scheißladen verdientermaßen abgefeiert worden wären.
Für ZickZack zu straight, für den Zensor aus einem anderen unerfindlichen Grund nicht passend, Der Graf oder Extremmist hätten sich die Finger geleckt. Ein paar der Sequencersounds wird man zwangsläufig wiedererkennen, was logischerweise in der Natur der Sache liegt, denn irgendwann sind sie mal alle durch.
SCHWUND bleiben tanzbar, mit einem mörderhaft basslastigen Sound, sind definitiv retro und ... sehr gut!
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