Zu punkig fürs Radio, zu tolerant für Punk. So fassen SCHMUTZKI ihr Dilemma selbst in Worte. Irgendwo zwischen den Stühlen. Spaß-Punk ohne große Credibility. Beat Schmutz, Dany Horowitz und Flo Hagmüller werden immer als die zappeligen, lebenslustigen Jungs aus Stuttgart mit den pubertären Texten gelten.
Generation Wodka-Bull und Shisha-Qualm. Auch auf der neuen EP geht es um Sauftouren, Hausverbote, wildes Nachtleben oder verliebte Jungs. Sechs kompakte Songs im Stakkato-Tempo. Die schwäbische Antwort auf BLINK-182 oder KRAFTKLUB ohne Rap.
Sucht es euch aus. Der Sound ist kaum anders als auf den drei Studioalben der Band: poppig, eingängig, zackig und laut. Wie ein neonfarbener Strich durch die Rechnung. Irgendwo an der Schnittstelle zwischen Indie und Punk.
Die ideale Einsteigerband für den Nachwuchs, der sich an richtige Punkbands noch nicht herantraut. Ihren Fans hat die Band folgerichtig eine eigene Identität eingehaucht und sie SCHMUTZKI-Mob getauft.
Was für Teenies.
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