Ex-HOVERCRAFT-Mitglieder (die waren mal auf Dischord) produzieren hier unter Mithilfe von Mary Hansen (STEREOLAB) einen montonen, noiselastigen Slow-Core mit epischen Songlängen und seltsamen melodischen Anteilen.
Mrs. Hansen sorgt hier für das spezielle apathische STEREOLAB-Feeling, ansonsten hat man es hier mit recht sperrigen, experimentellen Kompositionen zu tun, die aber eine stark ausgeprägte Dynamik und Wucht besitzen, wodurch der hohe Abstraktionsgrad dieser Platte etwas weniger ins Gewicht fällt.
Trotzdem keine ganz einfache Angelegenheit, die schon eine gewisse Aufgeschlossenheit so einem Sound gegenüber erfordert.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #41 Dezember 2000/Januar/Februar 2001 und Thomas Kerpen