Das Info des Tübinger Quartetts liest sich wie folgt: 2 kg Punkrock, 800 g Ska, ein Quentchen Pop, ein Viertel Liter Folk, eine Prise Klassik und 4 cl Metal. Leider trifft das Sprichwort „Zu viele Köche verderben den Brei“ manchmal zu.
Die Punkrock-Songs, die mehr als Dreiviertel der Scheibe ausmachen, zimmern ordentlich rein. Guter, alter Punkrock im WIZO-Stil, auf deren Label dieses Album erscheint – jedoch wird hier (mit zwei Ausnahmen) auf Englisch gesungen.
Manche Ska-Einlagen gefallen auf Anhieb, jedoch versuchen die vier Jungs bei manchen Songs auch noch die anderen oben genannten Musikgenres in die Songs einzuarbeiten, was leider ein wenig aufgesetzt wirkt.
Aber da gibt’s ja noch die Songtexte, die dann wieder einiges wettmachen, da man hier echt auf seine Kosten kommt. Trotzdem: Jungs, bleibt beim Punkrock, der mir echt gut gefällt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #89 April/Mai 2010 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #89 April/Mai 2010 und Peter Nitsche
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #114 Juni/Juli 2014 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #76 Februar/März 2008 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Hannes Baral