Eine wilde Mischung aus Psychdelic, Psycho, Rock, Surf und Konzept liegt dem Album zugrunde. Vor allem gibt es sogar eine Story, die die Songs nacherzählen, sie berichten von der versunkenen Piratenstadt San Malo.
Dabei sind die Geschichten der Songs sehr schräg, könnten manchmal ein wenig mehr zurücktreten hinter dem Sound. Am besten sind die zurückgehaltenen Gitarren, die auf einen Einsatz warten, zögern und sich dann langsam in den Vordergrund spielen und mit ihrem Sound manchmal unberechtigterweise hinter dem Gesang zurückbleiben.
Und dann sind da die Tracks, wo die Gitarren sich fast wie THE SURFARIS anhören, und dann wieder so freie Improvisationen, dass man an Noise erinnert wird. Eigentlich müsste man es unter Psychedlic-Surf einordnen, wenn es die Kategorie geben würde.
Ein cooles Fusion-Album der skizzierten Genres, für jeden Geschmack ist etwas dabei und zu einem neuen Süppchen zusammengebrutzelt. Manchem mag es vielleicht ein wenig zu viel an Zutaten sein, aber man kann es gut anhören!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Thomas Neumann