Auf ihrem dritten Release – 2012 erschien eine erste Single und 2013 eine nur digital erhältliche 6-Song-EP – spielen die vier Göteborger DEATH BY ARMBORST (das bedeutet übrigens schlicht Armbrust) ziemlich harten Indierock mit sehr intensivem Gesang und dem üblichen Laut/leise-Spiel, den man um die Jahrtausendwende schlicht Emo genannt und der damals bestimmt eine Menge Leute angesprochen hätte.
Nun liegt die Hochzeit des Genres glücklicherweise lange hinter uns und tatsächlich macht es wieder Spaß, diese Art Sound zu hören. Ab und zu erinnern sie sogar an die guten alten INTO ANOTHER („The highway“).
Die Songs sind alle ziemlich durchdacht und zünden erst nach mehrfachem Hören, werden dann aber immer besser.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Guntram Pintgen