SACRED PAWS

Strike A Match

Mal was anderes! Gitarristin Rachel Aggs und Eilidh Rodgers am Schlagzeug klingen nicht unbedingt, als würden sie aus Glasgow kommen. Das Duo macht luftigen Achtziger-Indiepop mit reichlich verspielt flirrenden Gitarren, polyrythmischen Percussions, Handclaps und einem Gesang der klingt, als wäre er dauerlächelnd aufgenommen worden.

Ja gut, das ist keine Punkrockschelle, aber trotzdem irgendwie geil, um im Sommer im Park bei Tetrapack-Getränken rumzugammeln. Songs wie „Nothing“ oder „Rest“ sind einfach sehr eingängige Hits.

Mittendrin geht den zwei Frauen auch mal die Puste aus, „Wet graffiti“ plätschert ein wenig dahin, aber ansonsten ist das Debüt „Strike A Match“ eine hervorragende Gute-Laune-Platte.