Aufgrund des billigen Layouts und der Info, dass ein gewisser Michael Graves einen Gastpart hier einnimmt, befürchtete ich eine weitere unnütze Horrorpunk-Band. Aber was hier vor sich geht, ist schlimmer als alle Horrorpunkbands zusammengenommen: Die Amis machen Metalcore mit Teufelslöckchen.
Man summiere alles an Metalcore-Klischees und nehme eine Band, die versucht, auf den fahrenden Zug aufzuspringen, und was dabei rauskommt ist uninspirierter Rotz wie das Debüt von SUMMER'S END.
Da das natürlich alleine nicht ausreicht, um eine beschissene Metalcore-Platte aufzunehmen, mischt noch Herr Graves bei einem Lied mit, welches mal wieder an gehirnbefreiten, triefendem Pathos kaum zu überbieten ist.
Schrecklich. Das hier ist wahrer Horror ohne Punk und Attitüde.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Uwe Kubassa