Deutschpunk aus dem Ruhrpott, der die typischen Themen und Klischees abhandelt und somit kaum dazu taugt, noch jemanden großartig hinter dem Ofen hervorzulocken. Um wirklich zu überzeugen, fehlt einfach die Integrität hinter den Texten, denn vieles klingt und liest sich wie ein Aufguss von Liedtexten anderer Deutschpunk-Urgesteine.
Zwar ist die Platte nicht durchweg schlecht und dass einzelne Songs auch in englischer Sprache gesungen werden, spricht für die Jungs. Alles in allem laufen die knapp 50 Minuten locker durch, aber hängen bleibt halt wenig.
Das ist leider nur Mittelmaß, nicht mehr und nicht weniger. (48:48) (5)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #70 Februar/März 2007 und Tobias Ernst