SACRI MONTI

s/t

Mit einem bedeutungsvollen Namen – übersetzt „die heiligen Berge“, mit denen die neun christlichen Pilgerstätten Norditaliens gemeint sind – starten SACRI MONTI in ihr gleichnamiges Album. Verzerrte Gitarren, langsame, gezogene Töne halten für Sekunden das Intro und brechen in Gitarrengewittern los, stürzen immer wieder in Post-Hendrix-Improvisationen und hetzen den Hörer durch die sechs Tracks.

Im Line-up der Kalifornier sind zwei Gitarren zu hören – Brenden Dellar und Dylan Donovan, Anthony Meier am Bass – den man von RADIO MOSCOW kennt – Evan Wenskay an den Tasten und Effekten sowie Thomas DiBenedetto am Schlagzeug.

Es hört sich nach wildem Krautrock an, ist extrem psychedelisch und schreckt auch vor Hardrock-Riffs nicht zurück. Abwechslungsreiches Album, gehört in einen gutsortierten psychedelischen Plattenschrank!