BAD WEED

s/t

Janglende Gitarren, starke Satzgesänge, prägnante Melodien, energetische Umsetzung – vier Impulse, die beim ersten Rotieren des BAD WEED-Debüts doppelt aufmerksam hinhorchen lassen.Und das nicht ohne Grund, denn ihr Songwriting ist weit besser, als die halbherzig zurechtgeschusterte vertonte Langeweile, mit der einen andere Bands dieser Profession auf den Zeiger gehen.

BAD WEED scheinen da eher bei Paul Collins, Roky Erickson oder THE RONETTES die eine oder andere Lektion mitgenommen zu haben und liefern einen sehr poppigen Garageslop ab, dessen Qualitäten zum „Day drunk“-Soundtrack sich vor beispielsweise den NEW SWEARS, KAVIAR SPECIAL oder POW WOWS nicht verstecken müssen.