GOLDNER ANKER

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Es muss jetzt wirklich mal gemeckert werden. Generell sind weibliche Schreihälse, die auch noch singen können, in einer Punk-Kapelle höchst willkommen und sehr erfreulich. Aber das reicht ja leider nicht allein.

GOLDNER ANKER machen es einem wirklich nicht leicht, wenn sie sich konstant weigern, richtige Melodien auszuarbeiten oder ihren Songs eine Struktur zu verpassen. „It is to blame“ ist da genau die richtige Ansage.

Da sind immer wieder schöne Momente zu entdecken, aber nein – so wirklich scheinen GOLDNER ANKER einem das nicht zu gönnen. Sie schrammeln sich lieber die Hände wund. Da hilft auch die Orgel letztlich nicht.

Was soll man da machen? Man kann die tollen Parts auf diesem Debüt tolle Parts sein lassen und hoffen, dass diese Band das nächste Mal ein bisschen netter zu ihren willigen Hörern ist. Bitte.