Die australische Band macht das, was man mit dem Attribut Post-Grunge-Rock bezeichnen könnte, wären da nicht ab und zu die extrem Pop-orientierten Melodien und Backgroundvocals, die sogar entfernt an die BANGLES erinnern.
„Way out“ zum Beispiel ist so ein Smasher, laut und catchy. Freunde der EPOXIES, um das Namedropping komplett zu machen, finden sicher ihren Gefallen am Album, ein paar indieartige Tracks sind ebenfalls zu finden.
Bei der Band spielt die stets charmante Ned von THE DARK SHADOWS Drums. Das dunkle Albumvover passt allerdings so gar nicht zum Sound von JESSAMINE.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Frank Castro