Wie soll ich denn aus dieser Nummer heil rauskommen? Viva Hate Records gehört einem guten Freund, die Jungs dieser Combo hier spielen auch noch in einer Metalcore-Kapelle und an den Drums sitzt auch noch ein Freund aus alten/neuen Tagen.
Also fangen wir oben an, Viva Hate steht für Qualität und wirkliches Herzblut in jeder einzelnen Veröffentlichung. Alles handverlesene Alben oder Boxen, die jedes Sammlerherz höher schlagen lassen.
Wo die Jungs noch so spielen, ist mir scheißegal, denn es geht hier um DWEF und nicht das andere Projekt, obwohl es nicht immer leicht ist, dieses auszublenden, und Vergleiche sich aufdrängen wollen.
Die Drums sind schon mal ein richtiges Schlagzeug, was nicht die Regel ist, gerade im Untergrund-Black-Metal. Und bei der ersten Veröffentlichung dieser Platte auch noch nicht der Fall war.
Einzig die zu sehr nach Trigger klingende Bassdrum nervt irgendwann. Es gibt also kaum etwas auszusetzen – und das sage ich als Hörer und nicht als Freund einiger Beteiligter. Gerade wenn die Jungs in atmosphärische Gefilde abdriften, wird es richtig gut und die epischen Klangbilder können ein wahres Kopfkino entfachen.
Manchmal kommen die Burschen sogar in die Regionen von Bands wie ORLOG (auf „Reinigende Feuer“) und HELRUNAR und dies ist Auszeichnung genug!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #159 Dezember 2021 /Januar 2022 2021 und Wolfram Hanke
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