PRIVILEGE OF APPROVAL

s/t

Selbstbewusst behaupten PRIVILEGE OF APPROVAL, dass die Zutaten zwar die gleichen wären, sie aber trotzdem keinen Deathcore spielen würden – was absolut richtig ist. Alles in allem ist ihre Musik dafür doch erheblich zu stark von Thrash und Grind beeinflusst, was sie einerseits zwar für die übliche Klientel weniger interessant macht, andererseits aber auch stärker aus dem Einheitsbrei herausstechen lässt.

Was mich nur stört ist, dass das Songwriting leider noch etwas arg zerfahren wirkt. Durch die chaotisch anmutenden Wechsel der Songparts klingt das Material unnötig verkompliziert, was so gar nicht zum sonst eher eingängigen Riffing passen will.

Dafür kann man die vier Songs plus Intro allerdings sowohl auf einer gepressten CD käuflich erwerben als auch auf der MySpace-Seite der Burschen kostenlos runterladen – vorbildlich!