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BOSTON BABIES

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Regel Nr. 1: Hast du deine Rock’n’Roll-Kapelle nach einem SLAUGHTER & THE DOGS Song benannt, können dir grundsätzlich keine grauen Haare wachsen, du hast die zentralen Weichen für ein unzivilisiertes Dasein gestellt und bist auch an einem englischen Badestrand trotz widriger Bedingungen stets gut gekleidet. Regel Nr. 2: Gelingt es dir schließlich auch noch, dich wie der alte Erdnussbutter-Iggy auszukotzen oder die Damenwelt im Sinne eines Handsome Dick Manitoba-Unterhemdes zu verzaubern, steht der Wecker eigentlich schon auf kurz vor Zwölf. In Bälde wirst du implodieren, im Kokainrausch Konzertläden abfackeln, deiner nihilistischen Zerstörungswut freien Lauf lassen. Völlig fremde Menschen werden dich mit Jerry Nolan, Walter Lure oder Johnny Thunders verwechseln, du polierst ihnen dafür die Fresse, der Teufel auf deiner Schulter ist schuld, er redet ständig von den DEAD BOYS, „I don’t need anyone“, erst recht nicht dich. Endlich eine Entschädigung für die ganzen Rotweintrinker-Kapellen mit Piratenkopftuch, die mir in den letzten Jahren unterkamen.