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FOAMMM

s/t

Ein Teil der monatlichen Shoegaze-Dosis kommt von FOAMMM, die aus ... Moment! Singen die da im ersten Song „Don’t talk to me – I’m in Germany“? Äh, ja und zwar in Kombination mit „Let’s go see MAYHEM live, before we die“.

Das Ganze im Opener „Leipzig“, kombiniert mit lieblichen Synthie-Klängen. Während musikalisch herrlich verstrahlter Soft-Pop regiert, den Mac DeMarco nicht besser hinbekäme, ist textlich mindestens genauso großartiger Nonsense König.

„Rollerskating in my underwear, like I just don’t care“ zum Beispiel. Ja, das sind Gewaltreime aus dem Lexikon. In Kombination mit dem süßlichen Gesang von Chiara Victoria Cavallari und dem quasi schwerelosen Sound von FOAMMM, setzt das Ganze körpereigenes THC frei und man lächelt etwas grenzdebil beim Hören der Platte vor sich hin.

Eingängig und ins Drei-bis-vier-Minuten Pop-Format gebracht, haben sich die Norweger*innen eine feine Ecke im schubladisierten Shoegaze gesichert.