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HORST

s/t

Ein Art brut-mäßig gezeichnetes Pferd mit abgeschnittenem und in den Arsch gestecktem Kopf, pink auf schwarzem Grund auf der Vorder-, Mettherzen auf der Rückseite. Dazu der Bandschriftzug im KISS-Stil.

Die Platte selbst in rosa-schwarzem Splattervinyl. Was wollen die drei Berliner wohl damit sagen? Wir lieben Gemetzel vielleicht. Stimmt aber so eigentlich nicht unbedingt. Denn HORST spielen weder Thrash noch Death Metal oder artverwandt Verhackstückelndes, sondern eher eine gesetzte Mischung aus Sludge, Doom und knochentrockenem Stoner-Rock.

Sauber rübergebracht und komplett im Alleingang veröffentlicht. Aufgrund der Spieldauer von knapp über 50 Minuten mit gegenüber der digitalen Version veränderter Trackliste, damit auch alles in brauchbarer Lautstärke/Qualität auf die Platte passt (unterstelle ich jetzt mal einfach so).

Gerne mehr davon. Und gerne auch ohne Mett.