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MØRDER

s/t

In den letzten beiden Jahren hatte ich mich an Crustcore totgehört! Es war mir regelrecht über, konnte mich kaum mehr begeistern. Aber wie das so ist, kommt irgendwann eine neue Band mit ihrer Debütscheibe und reißt dich aus dem Loch wieder heraus.

MØRDER erfinden das Rad beileibe nicht neu, sondern frönen einfach ihrer Vorliebe für tiefgestimmte mollige Crust-Variationen à la TRAGEDY und FROM ASHES RISE. So umreißt das Anschreiben zumindest die Vorliebe der Bandmitglieder.

Geschenkt. Das hier ist geil, weil es einfach ohne Ende bolzt wie Sau. Das liegt vor allem an dem arschgeilen Studiosound, denn die Band aus dem hohen Norden Deutschlands hat ihre Songs von einem sehr fähigen Mann in der Nähe von Kiel aufgenommen und dann bei einem weiteren Könner seines Fachs in den USA mixen und mastern lassen.

Unglaublich, was für eine schiere Kraft der Sound von MØRDER entwickelt. Mir gefällt an dem Sound vor allem, dass die Mehrzahl der Songs flüssig und schnell gespielt werden. Echt, da sitzt ein absolut feister Wumms hinter dem Sound.

Krass! Ein richtiger Kracher, übrigens mit Sängerin und Ex-BONEHOUSE-, Ex-AMRSTRONG-Leuten beziehungsweise aktuell bei VLADIMIR HARKONNEN, KALK und PATHFINDERS OF MOSH.