Durch diverse Compilations auf diese Band aufmerksam geworden, halte ich nun meinen ersten Longplayer von diesen kalifornischen Skapunx in meinen skagierigen Händen und was mir da so von beiden Gehörgängen in meinen Hauptspeicher gelangt, gefällt nur bedingt.
Poppiges wechselt sich mit verzerrten Parts ab und die harmonischen mehrstimmigen Vocals erinnern etwas an WEEZER, wie auch so mancher etwas schwerfälligere Teil. Auch wenn der Offbeat die elf Songs meist vorantreibt und die vereinzelt eingestreuten Bläsersätze gut arrangiert sind, läuft dann doch die Platte über die knapp 45 Minuten, (eigentlich 35 Minuten, da mal wieder Hidden Dreck, übrigens ´ne Ballade mit Akustikgitarre) zu glatt an einem vorbei, so dass ich mir dann doch manchmal mehr Aggression in den Songs wünschen würde.
Wie die wohl live sind?
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #39 Juni/Juli/August 2000 und Simon Brunner