RICKY C. QUARTET

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Was die Londoner mit ihrer Debüt-7“ bereits andeuteten, setzen sie hier ohne Atempause und Asthmaspray fort und reihen sich damit nahtlos in den Reigen großartiger Bands aus der englischen Hauptstadt ein, die in der vergangenen Zeit das Herz eines jeden Strubbelkopps, der seine Heimat zwischen Roxy und 100 Club verortet, zu Drei-Akkorde-Songs hüpfen ließen.

Ricky und seine Snot, Snort & Sniff Kollegen, die er aus so namhaften Kapellen wie JOHNNY THROTTLE, BLOWOUTS und TEN O SEVENS um sich scharte, hätten damals sicher ebenso die Jugend zum Durchstechen der Backe mit einer Sicherheitsnadel bewegt, wie ihre anzunehmende direkte Verwandtschaft von EATER, DRONES, CORTINAS, SLAUGHTER AND THE DOGS oder den frühen GENERATION X.

Ein noch unbekannter junger Mann namens Shane hätte seine ersten Zähne verloren bei einem Konzert des Quartetts, während des Versuches eine volle Bierflasche mit eben jenen zu fangen, und in der Folge Geschichte geschrieben, als er vor Schmerzen und unter massiven Speedeinfluss herumsprang und so den Pogo erfand.

Selbst aus Australien wären zwei Punks mit Namen Younger und Tek zugegen gewesen und hätten infolge der bierpfützigen Inspiration RADIO BIRDMAN gegründet und den zukünftigen FUN THINGS von dieser neuen Band erzählt, deren Sänger völlig in Leder unterwegs ist.