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REPETITOR

Prazan Prostor Medu Nama Koji Može I Da Ne Postoji

Slawische Sprachen klingen für mich sowieso schon ein wenig hart und unversöhnlich – gerolltes R, diverse Sch-ähnliche Laute, andere Prosodie und so, du weißt schon. Wenn das Album dann noch „Ein leerer Raum zwischen uns, der existieren kann oder nicht“ heißt und die darauf enthaltenen Titel sich mit „Durch den Wind“, „Ich brenne“, „Haut und Knochen“, „Ausschuss“ oder „Nachts“ übersetzen lassen und von verzweifeltem Gesang und düster wummernden Gitarren unterlegt sind, ist klar, wohin die Reise geht. Hoffnungslosigkeit pur, die Neunziger leben. Dann zwischendurch mal eben ein Kinderchor und Akustikgitarre? Och komm. Was das Label wohl dabei geritten hat, diese Band jenen zu empfehlen, die die STOOGES, IDLES oder WHITE STRIPES mögen ... Vermutlich fehlt mir aber einfach nur der serbokroatisch-slowenische (Szene-)Hintergrund, um mich ausreichend in diese Platte hineinversetzen zu können.