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DYLAN DISASTER

Remission

Stopp, hier lohnt das Reinhören! Ein bisschen Frank Turner, ein Quäntchen Punkrock, eine klitzekleine Dylan-Reminiszenz – und ganz, ganz viel Herz, Esprit und Leidenschaft. That’s DYLAN DISASTER, und that’s all, Folks! Herr Dylan, der eigentlich mit seinen Bands NOWHEREBOUND und BURIED CITIES genügend beschäftig sein sollte, bringt mal eben mir nichts, dir nichts ein höchst unterhaltsames 12-Song-Solo-Album raus (Vinyl und digital, teils One-man-and-his-Guitar, teils im Fullband-Modus).

Folk, Country, Americana, Singer/Songwriter, Punk, Rock, Pop, whatever, querbeet und crossover. Auf „Remission“ gelingt der Spagat zwischen und heartly und heavy, zwischen Rebel Heart und „Restless heart“ vorzüglich.

Mal stadiontauglich und mitreißend, mal zweifelnd hoffnungslos bis stürmisch optimistisch. Immer hörenswert. „Long forgotten yesterday“, „Milestone“, „Halfway home“ und „Can’t keep up“ sind vier Trademarksongs, mit denen sich Dylan mit seiner erfrischend-euphorischen Art mal eben zwischen alle Stühle und fest in die Gehörgänge setzt.

Rohdiamant mit Starpotenzial!