Ihr selftitled Debüt vom letzten Jahr, ebenfalls auf Greg Lowerys Label erschienen, wurde ein ums andere Mal mit den REGISTRATORS und TEENGENERATE verglichen. Der neueste Release der REDS aus Fort Worth, Texas hat angesichts einer Spielzeit von unter 20 Minuten bei 13 Songs die Bezeichnung "Album" zwar kaum verdient, aber was bringt schon lange Spielzeit, wenn die Mucke scheisse ist? Eben, und so hacken die Texaner ihre wunderbar simplen Punktunes in selten mehr als 90 Sekunden runter, sind dabei zwar trashig, aber eigentlich Anhänger ramonesk-poppiger Klänge.
Keine sensationelle Scheibe, aber eine, die in ihrer Einfachheit und Geradlinigkeit sehr sympathisch ist.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Thomas Kerpen