Der erste Eindruck, ja, er täuscht oftmals. Ich dachte beim Hören des zweiten Albums des Hamburger Trios zunächst an eine Art von Schlagerbilly, die AC/DC-Riffs fielen auch nicht ganz so positiv auf. Aber dann wurden mir die Versiertheit und das enorme Potenzial bewusst, welches hier zweifellos abgerufen wird.
Eine roughe, variable Gitarre verzückt den Rock’n’Roll-affinen Zuhörer und beim Abschlusssong „Sandra Lee“ wird sogar eine Geige eingesetzt. Als Anspieltipp würde ich „Candy girl“ sehr empfehlen.
Feine Arbeit!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #129 Dezember16/Januar17 2016 und Markus Franz