PUNKROCK DIARY #8

Neulich war ich im Wald joggen, dieses Hörspiel auf den Ohren. Das führte dazu, dass man mich später lachend im Graben fand und fragte, ob man mir helfen könne. Okay, war leider nicht ganz so, aber schon fast ein bisschen kurz davor. Ich musste auf jeden Fall lachen – wie immer, wenn ich Maks’ literarische Ergüsse aus Bahn- und Konzerterlebnisse in meinem Gehörgang habe. Diese hat der RilRec-Jugendliche (haha!) schon sieben Ausgaben lang zu Papier gebracht und auf Konzerten gegen Bier verteilt. Ganz guter Deal eigentlich. Nur: Ohne Konzerte kein Verteilen, also hat der Autor tatsächlich den halben Ruhrpott in Bewegung (vors Mikro) gesetzt und für diese Corona-Edition ein Potpourri aus zwei Hauptleser*innen und vielen kurzen Aufsagern zusammensprechen lassen. Und das gefällt wie immer super, schließlich hört man jetzt auch zumindest kurze Eindrücke von eben jener Band, über deren Konzert der Autor gerade schreibt/sprechen lässt. Er selbst ist nur seltenst zu hören. Rundum gelungene Sache, also! Das muss scheiße viel Arbeit gewesen sein, aber die hat sich meiner Meinung nach gelohnt. (Dazu wurde das Teil auch als PDF ansehnlich designt!) Man sollte vorher nur unbedingt mal „Banned from the pubs“ und „Alternative Ulster“ gehört haben. Fazit: Mit dem Punkrock Diary #8 macht sogar mir Sport Spaß!