Einen ganz schön flotten Daumen haben die drei Münchner, leider driften MARS nach dem hervorragenden ersten Song in relativ beliebigen Crossoverrock ab, der zwar gar nicht mal so schlecht ist, aber sich ständig zu überlangen zähen Instrumentalpassagen hinreißen läßt.
Technisch sicherlich ein brilliante Band, mir persönlich fehlt dabei ein wenig wirkliche Emotion, denn in diesem Zustand bleiben MARS eine ziemlich sterile Angelegenheit. Da hilft auch die Wortschöpfung Psychore" für den eigenen Sound wenig, die zwar Journalisten Stoff zum nachdenken gibt, aber ansonsten völlig nichtssagend ist.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Christiane Mathes
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #24 III 1996 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #31 II 1998 und Joachim Hiller