Drei Männer aus New York (?), viele Instrumente, kein Gesang. Sieben Stücke, die mit Titeln wie „DDB“, „N5“ oder „RW“ gar nicht erst den Eindruck erwecken, man könne – anders als bei MOGWAI – eine Bedeutung in sie hineingeheimnissen, die improvisiert wirken, dabei aber doch immer sehr fokussiert sind und nie in nervig-jazziges Geplinker ausufern.
Atmosphärisch, dynamisch und doch verspielt, Math- meets Post-Rock, wahrscheinlich live im Studio eingespielt – ein beeindruckendes Klangerlebnis für Menschen, die sonst Denovali-Platten kaufen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #95 April/Mai 2011 und Joachim Hiller