PSYCHIC PARAMOUNT

II

Drei Männer aus New York (?), viele Instrumente, kein Gesang. Sieben Stücke, die mit Titeln wie „DDB“, „N5“ oder „RW“ gar nicht erst den Eindruck erwecken, man könne – anders als bei MOGWAI – eine Bedeutung in sie hineingeheimnissen, die improvisiert wirken, dabei aber doch immer sehr fokussiert sind und nie in nervig-jazziges Geplinker ausufern.

Atmosphärisch, dynamisch und doch verspielt, Math- meets Post-Rock, wahrscheinlich live im Studio eingespielt – ein beeindruckendes Klangerlebnis für Menschen, die sonst Denovali-Platten kaufen.