Eins steht fest: Spätestens mit dem zweiten Track „Destitute“ hat mich diese Band gepackt! Man stelle sich mal vor, ein Sludge-Song wird mit dem Monster-Groove einer frühen MACHINE HEAD-Nummer kombiniert.
Klar, das klingt seltsam, aber genau dies kam mir hier als Erstes in den Sinn. Mutet die Platte zu Beginn noch etwas unspektakulär und vorhersehbar an, klopfen einem die Songs im weiteren Verlauf ordentlich den Staub aus der Hose.
THE PROGERIANS schaffen es, Sludge, Doom und Post-Metal flüssig mit vielen vermeintlich unpassenden Genres zu kombinieren, da kauft man ihnen sogar den (man staune nun) „Rap“-Part in „Hold your cross“ ohne zu murren ab.
Ganz ehrlich, das habe ich so noch nicht gehört!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #144 Juni/Juli 2019 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Jörg Rosenbaum