Irgendwie ist dieses Album sympathisch, das Layout, das Photo von Steven Adams und auch der Text, in dem alle Mitwirkenden beschrieben werden. Und ähnlich ist auch das Fazit, dass man auch nach mehrmaligem Durchhören ziehen kann: ganz nett.
Dass es leider nicht mehr geworden ist, liegt daran, das Steven Adams' Gesang ziemlich zurückhaltend klingt und dass die Akustik-Gitarre ungefähr nur zwei Akkorde spielt. Daher sind die Lieder nicht gerade unverwechselbar, und so plätschert das Album ohne jegliche Überraschung oder Abwechslung vor sich hin.
"You and me" ist das einzige Lied, das sich etwas von den anderen hervorheben kann, weil dort nicht nur die Gitarre ein wenig abwechslungsreicher wird, sondern auch noch eine Ukulele ins Spiel kommt.
Man wünscht sich manchmal, er sänge ein wenig lautstärker oder der Drummer würde mal so richtig draufhauen - beides geschieht nicht, und so ist dieses Album vorbei, und man hat es gar nicht so richtig mitbekommen.
Schade eigentlich, denn wie gesagt, er scheint ganz nett zu sein, dieser Steven Adams. (41:24)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #64 Februar/März 2006 und Myron Tsakas