Post-Black-Metal ist seit WOLVES IN THE THRONE ROOM nicht mehr wegzudenken und so sind doch einige beachtliche Nachtschattengewächse aus dem frostigen Boden gesprießt. Es sei auf BEYOND TERROR BEYOND GRACE mit der Großtat „Nadir“ verwiesen und in diese Kerbe hauen auch die Dänen AJUNA.
Im Hintergrund rasen die Drums, während das Grundgerüst von schreddernden Gitarren aufgebaut wird, die ganz im Vordergrund immer wieder pausieren und kurze Akzente setzen, bis das Inferno wieder losbricht.
Der Gesang ist aber abgrundtief und bösartig, auf schwarzmetallisches Gekreische wird gottlob verzichtet. Beeindruckend.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Ollie Fröhlich