PRINCE OF PERSIA: DIE VERGESSENE ZEIT

Nach den Geschehnissen in „Prince Of Persia: Sands Of Time“ (2003) reist der Prinz in das Königreich seines Bruders Malik. Dort hat eine Dämonenarmee die Herrschaft über Maliks Palast an sich gerissen und Menschen in Sandskulpturen verwandelt.

Um eine Untoten-Übernahme abzuwenden, tritt der Adelige der Sandarmee mit fliegenden Fäusten, Füßen und Klingen entgegen. Übersinnliche, kontinuierlich steigende Kräfte erlauben Modifikationen der vier Naturelemente, das Anhalten/Zurückdrehen der Zeit sowie magische Angriffe, mit denen der Prinz Skelettgruppierungen und Riesenmonster über den Jordan schickt.

Seriengetreu hüpft er über Schluchten, klettert an Wänden entlang, umgeht Fallen und lässt in (Schalter-)Rätseln die Denkvorrichtung qualmen. „Die vergessene Zeit“ ist mit ausgewogenem Schwierigkeitsgrad, sauberer Steuerung, ordentlicher Grafik und sinnvollen Speicherpunkten eine angenehme Rückbesinnung auf die klassische „Sands Of Time“-Saga.

Manchmal unübersichtliche Blickwinkel führen vor allem in Sprungpassagen allerdings zu Gamepad-Bissen.