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MAIZZE

Prepaid Card Of Death

Ist das noch Indie, ist das schon Punk, ist das jetzt Britpop, dröhnt da hinten eine Stoner-Gitarre? Spielt das überhaupt eine Rolle? Bei THE MAIZZE definitiv nicht – muss auch nicht, weil die vier Spielfreude und Bock versprühen. Einfach machen, ist hier die Devise, scheiß drauf, was die andern sagen. Und so kommt mit „Prepaid Card Of Death“ von THE MAIZZE aus dem Ruhrpott ein musikalisch vielseitiges Tape-Album mit zehn Songs, limitiert auf 75 Stück. Das Ganze sollte laut gehört werden, damit die verzerrten Lyrics und drückenden Gitarren richtig ballern. „Drunk face“ hat Soundtrack-Charakter, ausgerechnet der Track mit dem Titel „No waves“ zieht THE VENTURES durch schlammige Sounds und mit „She gets bored“ kommt zum Ende hin noch eine Kuschel-Hymne. Wir sind hier nicht in einem TV-Werbespot, aber: Bei THE MAIZZE ist für jede:n was dabei.