Wenn die vier Dänen ihr "Memento" mit einigen Minuten relativer Ruhe einläuten, ist schon klar, dass auch hier die Soundwand nicht weit entfernt ist. Ein weiteres Mal wird hier mit viel Noise das gesamte hörbare Spektrum abgedeckt, ohne die poppigen Wurzeln zu vergessen.
Diese grob zwischen PLACEBO und MY BLOODY VALENTINE einzuordnende Mischung geht nach wie vor geschmeidig ins Ohr, trotzdem scheint es den Songs an Mittelpunkten zu fehlen: Was Hooks oder Flächen leisten könnten, wird für meinen Geschmack hier mit einer Schippe zu viel Pathos aufzuwiegen versucht.
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