Foto

PLUTO THE RACER

s/t

Die noch junge Band aus Westdeutschland veröffentlicht mit „Pluto The Racer“ ihre selbstbetitelte Debüt-EP. Die ist zwar nur vier Songs kurz, legt dafür aber ordentlich vor: es gibt coole Gitarrenriffs, eingängige Melodien, und hin und wieder musikalische Stimmung aus den Zweitausendern. Gleich der erste (kurze und knackige) Song lädt dazu ein, das Skateboard rauszuholen und Pop-Punk wieder aufleben zu lassen. In „I might even“ geht es weiter mit rockigen Elementen, die mehr in eine Punk- als Pop-Richtung gehen, und teilweise sogar „Dad Rock“-Vibes mit sich bringen. Ein weiteres Argument für einen Gute-Laune-Sommer. „’Merica“ könnte dann gleich vom Soundtrack zur Vans Warped Tour gehören und mit „Rails“ nimmt die EP auch schon ein stimmiges Ende. Vier vielversprechende Stücke, die Lust auf mehr und vor allem Lust auf Sommer machen.