Foto

PINK PUSSYCATS FROM HELL

Hell Niña

Ein Duo aus Portugal beehrt die Ohren der Freunde von Garage, Trash und Psycho-Mucke. Fans von THE CRAMPS, THE WASHINGTON DEAD CATS oder auch RAYMEN werden ihren, Achtung: Kalauer, „HELLen“ Spaß daran haben. Denn alle Songs haben „hell“ im Titel, was aber dennoch nicht gewöhnungsbedürftig ist. Denn was zuerst auf eine personelle Sparflamme hindeutet, hat seinen Drive und seine Berechtigung. Da gibt es mal Blues mit Mundharmonika („Hellvis“) und mal einen ziemlich puristischen Rock-Song („Helleanor“). Die sind schon witzig, das beigelegte Textwendeposter ist gut gemacht und diese beiden sind live bestimmt ein noch viel größerer Spaß. Alles in allem ein hoch erhobener Daumen für diese Band. Die auch vor ihren eigenen süffisanten Künstlernamen nicht zurückschrecken: „Mighty Hunter“ an Gitarre und Mikro, und „Danger Rabbit“ an den Drums. Das darf man getrost mal so machen!