PICASTRO

You

Weiterhin bleibt es düster im PICASTRO-Universum und die Gitarre, Geige und überhaupt Liz Hysen klingen und klagen wunderbar. Über die Jahre haben sie ihren kammermusikalisch angelegte Stil (Pop? Rock? Vergesst es.

Folk? Na ja.) weiter perfektioniert und landen auf „You“ irgendwo zwischen PJ Harveys „Let England Shake“ – ohne die poppige Exaltiertheit – und A SILVER MT. ZION in ihren ruhigen Momenten.

Für Abwechslung sorgt Bandkollege Nick, der bei einigen Songs den Gesang übernimmt. Wieder ein schönes, privates, düsteres, angenehm rumpelndes Album.