Die 22 zufälligen Gewaltakte in nicht mal einer halben Stunde weisen für den Uneingeweihten schon in Richtung Grindcore, dem Eingeweihten wird PHOBIA ein Begriff sein, metzeln sie sich doch schon seit 18 Jahren durch den musikalischen Untergrund.
Und auch auf ihrem neuesten Longplayer bleiben sie ihrem Grind alter Schule mit festen Punk- und Hardcore-Wurzeln treu. Nach so vielen Jahren ist es fast unmöglich, spielerisch nicht besser zu werden, und so bewegen sich PHOBIA auch auf einem angemessenem Niveau metallischer Wildheit, gepaart mit fast melodischen Hardcore-Passagen, die unvorhergesehen wieder in Blastbeats kollabieren.
Inhaltlich sind die Kalifornier Politpunks, wie Titel Marke „Death to pigs“ oder „Abuse the truth“ verdeutlichen. Doch, diese Art von Gewaltakten lasse ich mir gefallen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #81 Dezember 2008/Januar 2009 und Ollie Fröhlich
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