Mattew Graye aus Hildesheim – der neue Geheimtip? Noch nicht. Auf der 7“ gibt es Reggae und mit „Paul W“ klassischen Uptempo-Ska, außerdem mit „Sonnenschein“ sehr rocklastigen Sound, der mit zwei zugedrückten Augen durchaus als Skapunk durchgeht.
Den Herrschaften ist der gute Wille an keiner Stelle abzusprechen und handwerklich kann man aus der Platte niemandem einen Strick drehen, aber: MATTHEW GRAYE haben keinen Soul und textlich reimt man jeden Song gnadenlos an die Wand.
Weit und breit kein Funke zum Überspringen in Sicht. Wenngleich die Band sicherlich Spaß an der Sache hat – nach oben bleibt eine Menge Luft.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Lars Kranenkamp