Andria Degens kommt aus Hastings in Südengland. Aber ihre Musik schwebt noch einmal in einer ganz eigenen Atmosphäre. Als vorherrschendes Instrument benutzt sie in ihren Songs das Hackbrett und unterstützt dieses mit spärlich eingesetzter Gitarre, Harfe, Cello oder Glockenspiel.
Durch diese minimalistische Folk-Instrumentierung erzeugt sie eine spacigen, universellen und ganz einzigartigen Raum, der zeitweise an einen Kirchenchor, Kindergeschrei oder auch an Chantgesänge erinnert.
Ein spirituelle Unterton ist immer da, leider aber auch das innere Kind von Degens, das nach Mutters Brust quäkt. (3)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #81 Dezember 2008/Januar 2009 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #76 Februar/März 2008 und Julia Gudzent