HELL-O treten in klassischer Trio-Besetzung an. Bass, Gitarre und Schlagzeug. Der Synthesizer, den Schlagzeuger Ferdinand nebenbei noch spielt, ist allerdings ziemlich dominant. Deshalb weicht der Sound vom typischen Powerpop-Schema ab.
Die sechs Songs der Debüt-EP bewegen sich eher zwischen sphärischem Indiepop und Wave mit elektronischen Beats und Handclaps. Produziert haben die drei Nürnberger ihren ersten Tonträger selbst und auch die Aufgaben von Label und Vertrieb übernehmen die drei Mittelfranken ohne fremde Hilfe.
Typisch D.I.Y. eben. HELL-O haben sich gerade mal vor zwei Jahren gegründet, stehen also noch ganz am Anfang und mit „Outset“ haben sie ihren ersten Tonträger am Start. Insgesamt haben die Jungs aber schon rund dreißig Songs geschrieben und einstudiert.
Da kann also noch einiges kommen aus Nürnberg. Am 7. April treten HELL-O zusammen mit den Berlinern GHOSTMAKER ausgerechnet im Live-Club Kopf & Kragen in der verfeindeten Nachbarstadt Fürth auf.
Na dann.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #137 April/Mai 2018 und Wolfram Hanke