NESHIIMA

Orange

Als vor einigen Monaten die EP „Purple“ erschien, habe ich noch geschrieben, davon könnte man mehr gebrauchen. Gesagt, getan, hier ist „Orange“. Diesmal geht es direkt los mit einer Rap-Passage, in die Aufmerksamkeit erheischende Elektronik einsteigt. Cool! Zwischendurch wird es zwar etwas ruhiger, rockiger, am Ende kommt dann aber wieder Rap mit Elektronik. Das erinnert diesmal sogar an frühe LINKIN PARK. Inhaltlich entwickelten sich NESHIIMA ebenfalls weiter. Nach Religionskritik auf „Purple“ ist auf „Orange“ nun Gesellschaftskritik dran, die nicht nur die Belange von Sänger Liam abdecken, sondern auch weitreichender Menschen ansprechen soll.