Ein smartes Instro-Album, das in allen acht Tracks den richtigen Groove hat. Dabei fallen die rhythmusgetriebenen Gitarren auf, durch fette, dominante Basslinien vorangetrieben, manchmal von einem rumpelnden Schlagwerk begleitet.
Dabei fallen immer wieder die Gitarren in die Songs ein, wechseln zwischen groovigen Melodien und abgehoben psychedelischem Stoner-Sound, immer getragen von einer treibenden Rhythmuslinie.
Die Berliner Band überzeugt – wie schon auf ihrem Album „Oceanus Procellarum“ – durch einen geraden Sound, der zwischen Rock, Spacerock, Stoner und Psychedelic oszilliert. „Onestone“ arbeitet mit einer dichten Wall of Sound, die einem das Grinsen ins Gesicht und den Beat in den Unterleib treibt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #152 Oktober/November 2020 und Thomas Neumann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #119 April/Mai 2015 und Thomas Neumann