Die Band aus der Schweiz schafft es, eine Art heruntergefahrene, melodiöse Psychedelic-Wave-Adaption von INTERPOL zu sein, wobei Shoegaze auch eine erhebliche Rolle spielt. Teilweise tragen die Songs auch ein wenig den Charme des wunderbaren „Inner Marshland“-Albums von BEVIS FROND von 1987 in sich.
Man fühlt sich förmlich durch die Songs getragen. Der Aspekt „Psychedelic“ ist hier weit entfernt von einem einnebelnden und entrückten Blick. Eher schon entdeckt das Quartett den Aspekt Dreampop im Psychedelic, ohne dass es beliebig oder banal wird.
Ein wirklich gelungenes Debüt, das einem verstaubt geglaubten Genre frischen Wind gibt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #111 Dezember 2013/Januar 2014 und Markus Kolodziej